Chronik 1996-1999 |
1996 |
10.1.1996: Wieder einmal wird die Guntramsdorfer Straße beim Rübenplatz innerhalb weniger Meter spiegelglatt, zwei Autos waren zu bergen. |
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26.1.1996:
Im Rahmen der Jahres- mitgliederversammlung 1996 wurde unter der Leitung
des Herrn Bürgermeisters die Komrnandantenwahl, die im fünfjährigen
Rhythmus abzuhalten ist durchgeführt. Kdt. Andreas Heidenreich und Kdt.Stv.lng. Norbert Schiffner wurden in ihren Ämtem wiedergewählt, zahlreichen anderen Kameraden wurden Funktionen übertragen. |
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18.2.1996: Um drei Uhr früh stürzte bei der Heimfahrt von einer Veranstaltung ein Mercedes in den Triestingkanal und blieb auf dem Dach im Bachbett liegen. Die FF-Laxenburg, die als erste am Unfallort in Münchendorf eintraf, konnte den Beifahrer jedoch nur noch tot bergen. | |||||||||||
21.2.1996:
In der Sägespäneabsaugung der Firma ISOVOLTA, Wr. Neudorf,
entstand ein Brand, der sich über die Verrohrungen auch auf den
Spänesilo ausdehnte. Aufgrund der Gefahrenpotentiale in dieser
Firma wurden zahlreiche Feuerwehren alarmiert, die den etwas schwierig
zugänglichen Brand rasch gelöscht hatten. |
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27.2.1996: Im Feuerwehrhaus Mödling fand eine Atemschutzübung der FF Laxenburg statt, da mit der großen Hindernisstrecke im Keller des Mödlinger Feuerwehrhauses verschiedene Einsatzbedingungen dargestellt werden können. | |||||||||||
23.3.1996: Da den Einsatzfahrern bei ihren Ausfahrten niemand die volle Verantwortung über bis zu acht Mitfahrer sowie über das teils millionenteure Fahrzeug abnimmt, ist eine laufende Schulung unumgänglich. Daher absolvierten wieder einige Kameraden mit unseren Fahrzeugen ein Fahrtechniktraining in Teesdorf. | |||||||||||
26. -27.3.1996: Nach längerer Pause war anscheinend wieder einmal die (zusätzliche) Verschmutzung des Haidbaches fällig. Durch die "normale" Ver- schmutzung des Baches (durch Faulschlamm verdrecktes Plastik, Dosen, Styropor usw. ) gehören diese Einsätze immer zu den Gustostückerln unserer Arbeit. | ![]() |
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1.4.1996:
Beim ersten Unfall in einer schrecklichen Serie in der Campingplatz-Pulverstampfkurve)
überschlug sich ein Opel Astra und blieb auf dem Dach auf der
Bachböschung liegen. Obwohl mit Sirene zu einer Menschemettung
alarmiert wurde blieb der Fahrer glücklicherweise unverletzt. |
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2.4.1996: 28 Stunden später der nächste Einsatz: Bei dichtem Schneetreiben rutschte an der seIben Stelle ein VW Polo von der Fahrbahn, ohne schwere Konse- quenzen. | |||||||||||
4. -5.4.1996: Schneeschmelze plus Regen plus gefrorener Boden = mehr als 20 Einsätze in mehr oder weniger überschwemmten Kellern. Bei stärkeren Niederschlägen werden auch die Bäche im Laxenburger Gemeindegebiet laufend im Auge behalten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. | ![]() |
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9.4.1996: Nachdem im Rahmen der Umbauarbeiten der Keller unseres Hauses einen Betonfußboden erhalten hat eignet er sich noch besser als bisher für Atemschutzübungen. Im Rahmen einer Einsatzübung wurde auch das neue Nebelgerät mit Erfolg getestet. | |||||||||||
20.4.1996: 17 Wissenstestabzeichen konnten heuer von unserer Jugend in Brunn am Gebirge ergattert werden. Bei diesem Test wird eine Vielzahl feuerwehrtechnischer Fragen wie z.B. Gerätekunde, Dienstgrade, Feuerwehrorganisation und Einsatztaktik überprüft. | |||||||||||
24.4.1996: Nachdem aus unbekannter Ursache bereits am Nachmittag einige Strohballen auf einem Acker neben der Guntramsdorferstraße im (Glimm)Brand geraten waren, wurde die FF Laxenburg erst knapp vor Mittemacht zur rasch erledigten Brandbekämpfung alarmiert. | |||||||||||
26.4.1996:
Bei den meisten Autounfällen kann man sich darauf verlassen,
daß zumindest ein beteiligtes Fahrzeug der " 16V - GTI - Sport - Super Turbo" Klasse angehört, diesmal überschlug sich ein PKW auf der LH 154 nach der Pulver- stampfkurve, Lenkerin unverletzt. |
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28.4.1996: Frühlingszeit ist Motorradzeit, daher galt die nächste Fahrzeugbergung einem Motorrad, das zwischen Filmarchiv und Mörderhauskurve ungewollt, aber ohne Beschädigungen im Triestingkanal "geparkt" wurde. | ![]() |
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Einer der Höhepunkte dieses Jugendfeuerwehrjahres war zweifellos das Feldfußballturnier in Sittendorf. Veranstaltet wurde es von der FF Sulz im Wienerwald. Unsere Burschen hielten sich wacker und bekamen für ihren Einsatz den 11. Platz | |||||||||||
30.4.1996:
Sehr tief und zahlreich flogen die Schutzengel an diesem Dienstag
nachmittag im Bereich des Campingplatzes. Wegen eines aus dem Parkplatz
kommenden Autos verriß eine aus Münchendorf kommende PKW
Fahrerin ihr Fahrzeug, kam auf die Gegenfahrbahn und prallte dort
mit einem entgegenkommenden LKW Zug zusammen, der sich durch die Vollbremsung
querstellte und mit der Hinterachse den PKW gegen einen Baum preßte.
Durch den Anprall wurde das Auto aufknapp die halbe Fahrzeugbreite
zusammengedrückt und die PKW Lenkerin zwischen den Sitzen sowie
mit den Füßen eingeklemmt. Während die Frau durch
Sanitäter und Notärztin laufend betreut wurde, wurde von
der Feuerwehr der Anhänger abgekuppelt, der LKW mit der Seilwinde
vom Baum weggezogen und dann unter dem Abschneiden des Fahrzeugdaches
die Verletzte mit dem hydraulischen Rettungssatz aus dem Wrack geschnitten.
Nach dem Abflug des Notarzthubschraubers wurde wie üblich das
Fahrzeug bei der Gendarmerie sichergestellt. |
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1.5.1996: Nach ca. 15 Stunden mußten Feuerwehr, Notarztteams mit Fahrzeug und Hubschrauber und die Gendarmerie wieder zu einem gemeinsamen Einsatz ausrücken. Ca. um 6 Uhr früh kam ein Golf GTI (siehe oben) in der Mörderhauskurve von der Straße ab und prallte in den Triestingkanal, wobei das Dach des Autos im Kopfbereich schwer deformiert wurde. Der Beifahrer konnte sich selbst aus dem Wrack befreien, während der schwer verletzte Fahrer von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden mußte. | ![]() |
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2.5.1996: Der jährliche "originelle Zufallseinsatz" fand diesmal in Ollem an der B 1 statt, als bei der Heimfahrt von einer Überprüfung "Kran Tulln" bei einer LKW Bergung durch Vorspanndienste unterstützt wurde. | ![]() |
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11.5.1996: Im Rahmen einer Übung der Sprenggruppe arbeiteten drei Kameraden mit, als in Münchendorf ein Schornstein fachgerecht und zielgenau gesprengt wurde. | ![]() |
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9.61996: Die Franzensburg, die sowohl wegen ihrer kulturhistorischen Bedeutung als auch wegen ihrer besonderen Lage als spezielles Einsatzobjekt zu betrachten ist, stand im Mittelpunkt einer Einsatzübung mit den Feuerwehren Achau und Biedermannsdorf. Für Ortsunkundige ist es nicht so einfach, die Zufahrtswege zur Burg als auch in der Burg selbst die einzelnen Verbindungswege zu kennen, womöglich noch in der Nacht oder bei Nebel... | |||||||||||
11.6.1996
: Bei
der Fahrt Richtung Laxenburg kam ein deutscher Urlauber wegen eines
waghalsigen Überholmanövers im engsten Bereich der Pulverstampfkurve
auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen entgegenkommenden LKW.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Fahrzeuglenker
im Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch im Wagen, die lebens- gefährlich
verletzte Beifahrerin wurde durch den Notarzt versorgt und mit dem
Hubschrauber ins Spital geflogen. Der LKW, dem durch den Zusammenstoß
sogar die Vorderachse abgerissen wurde, kam außerhalb der Fahrbahn
zum Stehen und mußte
daher nicht von der Feuerwehr abgeschleppt werden. |
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14.6.1996:
Der nächste schwere Unfall ereignete sich exakt an der gleichen
Stelle wie der oben genannte. So wie drei Tage zuvor prallten aus
uns nicht näher bekannten Gründen zwei PKW im Kurvenbereich
frontal gegeneinander. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde
der Fahrzeuglenker des Richtung Laxenburg fahrenden Autos im Fahrzeug
eingeklemmt und verstarb noch im Wagen, der Beifahrer wurde durch
den Notarzt versorgt und mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht.
Der weniger schwer verletzte Fahrer des zweiten PKW wurde ebenfalls
ins Spital gebracht. Die Feuerwehr Laxenburg barg den Toten, abschließend wurde die Fahrbahn gereinigt und die Wracks gemeinsam mit der FF Biedermannsdorf sichergestellt. |
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20.6.1996: Der einhundertste Technische Einsatz des Jahres, Austritt von Stickstoff aus einem Flüssiggastank brachte wiederum die (altbekannte ) Erkenntnis, daß bei "Schadstoffeinsätzen" die Meinung der anwesenden Firmenangehörigen mit den schriftlichen Unterlagen bzw. Einsatzanforderungen der Feuerwehr zum betreffenden Stoff des öfteren nicht zusammenpaßt und über die erforderlichen Maßnahmen daher manchmal mühselige Diskussionen ausbrechen. Noch mühseliger kann es jedoch dann werden, wenn etwas "schiefgeht" und gemäß der derzeitigen Mode, Helfer zu verklagen, allfällige Meinungsverschiedenheiten über die Verantwortung dann eventuell vor Gericht ausgetragen werden. | |||||||||||
22.6.1996:
Heftige
Regengüsse führen zu zahlreichen mehr oder weniger überfluteten
Kellern und daher zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen, die nicht
immer als solche bezeichnet werden können und sich manchesmal
von Hausmeistertätigkeiten kaum unterscheiden. So steht es im "Florian '92" am 12. Juni, und außer der Tatsache, daß wir uns mit dem neu gekauften Wassersauger bei der Arbeit leichter tun, braucht nichts ergänzt zu werden. |
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28.
-30.6.1996: Einer
der Höhepunkte der Landesfeuerwehrwettkämpfe 1996 in St.
Pölten war eindeutig das Fußballmatch Laxenburg gegen Luxemburg, das angeblich für uns entschieden werden konnte (so genau wissen das die Beteiligten nicht mehr). |
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2.7.1996: Auch wenn durch die Fahrzeuge der FF Laxenburg eine gewisse Wasserversorgung für kleinere Brände gegeben ist, kann auf eine gesicherte und vor allem funktionsfähige Wasserver- sorgung nicht verzichtet werden. Daher führen wir alljährlich (vor allem im Interesse eines funktionierenden Brandschutzes für die betroffenen Firmen und bzw. für die Bevölkerung) eine Hydrantenüberprüfung durch, soweit diese im meterhohen Unkraut überhaupt zu finden bzw. halbwegs verwendbar sind. | |||||||||||
4.
-7.7.1996:
Beim 24. Landestreffen der NÖ Feuerwehrjugend in Leopoldsdorf
im Marchfeld konnte die Jugendgruppe der FF Laxenburg im Mannschaftsbewerb
das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Bronze sowie im Einzelbewerb Bronze und Silber erreichen. In dieser Disziplin ist ein Hindernisparcours in der schnellstmöglichsten Zeit zurückzulegen, weiters wird das feuerwehrtechnische Wissen geprüft und beurteilt. Das Zeltlager war wie jedes Jahr ein großer Spaß. |
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24.7.1996: Zum wiederholten Male erfolgte ein Austritt einer ölähnlichen Substanz aus dem Regenwasserkanal des IZ-NÖ Süd. Da die Verschmutzung schon fast abgeklungen war erfolgten nach der Messung des pH- Wertes und eines allfälligen Ölgehaltes keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr. | ![]() |
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August 1996: Trotz der Bauzeitverzögerungen, die der letzte Winter der gesamten Baubranche gebracht hatte, wurden die Bauarbeiten am Feuerwehrhaus großteils abgeschlossen. Dafür begannen intensive Einrichtungs und Umräumnungsarbeiten in nahezu allen Räumen. | |||||||||||
25.8.1996: Obwohl der Kreisverkehr der B 11/LH 154 bis auf den Laxenburger Zebrastreifen in Biedermannsdorf liegt wird ab und zu die FF Laxenburg zu einem Einsatz gerufen. Diesmal landeten ein Geländewagen sowie der auf einem Anhänger mitgeführte PKW genau im Grenzgraben. | |||||||||||
19.9.1996:
Auf der Industriestraße aus Richtung Guntramsdorf kommend dürfte ein Autofahrer die scharfe Rechtskurve übersehen haben und stürzte in der Folge zwischen Radweg und Straße über die Straßenböschung in den Acker. Der Fahrer wurde schwer verletzt, das Auto vollständig zerstört. |
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5.10.1996: In Ma. Raisenmarkt - Mayerling wurde die diesjährige Übung der 14. FuB-Bereitschaft abgehalten. 155 Männer mit 37 Fahrzeugen übten unter der Annahme eines Bauernhofbrandes die Löschwasserförderung über lange Strecken auf die Bischofsmütze. | |||||||||||
12.
-13.10.1996: Eine
weiterer Schwerpunkt in diesem von vielen Tests und Ausbildungsveranstaltungen
geprägten Jugendfeuerwehrjahr war das alljährliche Fußballhallenturnier,
welches heuer in Mödling stattfand. Unsere Jugendgruppe erreichte
nach schweißtreibenden Kämpfen gegen eine Vielzahl von
weitaus älteren Mitstreitern den für sie ausgezeichneten
13.Platz. |
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12.10.1996: Unter sehr starker Rauchentwicklung verlief ein Glimmbrand in einem Holzlagerraum am Johannesplatz, so daß das Auffinden des Brandherdes etwas erschwert wurde. Mit Unterstützung der FF Biedermannsdorf wurde der Brand gelöscht, der Raum belüftet und geräumt. | |||||||||||
25.10.1996: Wie bereits gesagt, geht es meistens ohne ,,16V GTI" etc. nicht: Auf der Kreuzung Hofstraße Herzog Albrechtstraße stießen sogar zwei davon zusammen und mußten von der Feuerwehr geborgen und sichergestellt werden. | ![]() |
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5.11.1996:
Exakt drei Jahre und neun Monate nach einem fast identischen Unfall
stießen auf der Eisenbahnkreuzung der Straße 14, IZ NÖ
Süd, ein Auto und eine Güterzugsgarnitur zusammen. Der Fahrer
kam mit dem Schrecken davon, während die Schäden am Auto zeigen, daß nach Unfällen mit der Eisenbahn, Fahrzeug- reparaturen meistens nicht erforderlich sind. |
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9.11.1996:
Die jährliche normierte Atemschutzübung des Bezirkes Mödling
wurde heuer durch die Teilnahme einer Feuerwehrfrau aus Guntramsdorf
aufge- wertet. Zwei Mann der FF Laxenburg (Friedrich Kroat und Lukas
Lomoschitz) sprangen kurzfristig ein, um das Antreten zu ermöglichen, da ihre ursprünglichen Partner ausgefallen waren. Es wurde dabei ein Platz im guten Mittelfeld erreicht. |
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16.11.1996: An diesem Tag nahm die Feuerwehrjugend Laxenburg am 2. Dart- tunier der Feuerwehrjugend des Bezirkes Mödling in Gumpoldskirchen teil. Sechs Burschen unserer Wehr gaben ihr Bestes und errangen den 7. Platz in einem spannenden Wettkampf gegen 13 andere Jugendfeuerwehren. | |||||||||||
30.11.1996: Einer der interessantesten Termine des Jahres war der Besuch unserer Feuerwehrjugendgruppe im AKH der Stadt Wien. Wir erhielten Einblicke in die Technikebenen, Koordination und Ausbildungsstätten der Betriebsfeuerwehr sowie Sicherheitseinrichtungen im Krankenhaus. Nach einer gemeinsamen Jause mit den Feuerwehrmännern des AKH konnten wir die Atemschutzübungsstrecke besichtigen und im Anschluß daran auch testen. | |||||||||||
12.12.1996:
Auch nach der Eröffnung der Autobahnverbindung A3 - A2 scheint
die Mörderhauskurve ein Fixpunkt im Ein- satzgeschehen der Feuerwehr
zu bleiben. Ein PKW, der auf dem Dach im Bachbett liegt, ist zu bergen, die Insassen blieben unverletzt. |
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20.12.1996:
Im dichten Schneetreiben kommt ein Auto von der Münchendorfer-
Straße ab und landet neben der Brücke Höhe Filmarchiv im Bach. Wegen des Baumbewuchses, des steilen Ufers und des relativ tiefen Bachbettes sind diese Fahrzeugbergungen immer etwas mühsam, doch mit der Unterstützung durch den Kran der FF Guntramsdorf wird auch dieser Einsatz bald abgeschlossen. |
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25.12.1996:
Zu einem
leicht absurden "Schwansuchspiel" entwickelt sich ein Einsatz,
zu dem die FF wegen "eines angefrorenen Schwanes im Bereich der
Marianneninsel" alarmiert wird. Da weder ein Schwan noch die
alarmierende Person, sondern nur noch frische Vogelspuren im Schnee
aufgefunden werden, wird der Einsatz nach einer Stunde wieder abgebrochen. Ebenso sinnlos verläuft ein Einsatz zu mitternächtlicher Stunde an der Achauer- straße, bei dem die Feuerwehr gegen den Willen der betroffenen Lenkerin durch einen anderen Autofahrer zu einer Fahrzeugbergung alarmiert wird in der Zwischenzeit wurde der Wagen durch einen Passanten wieder auf die Straße gestellt. |
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27.12.1996:
"Brand
in der Apotheke": Bei der Ankunft der Feuerwehr sind die Ordinationsräume
verqualmt, ein sicht- barer Brand kann jedoch nicht entdeckt werden.
Erst durch die Öffnung des Fuß- bodens bzw.der Deckenkonstruktion
zwischen Apotheke und Ordination kann der Brandherd ausgemacht und
effektiv bekämpft werden. |
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1997 |
5.1.1997:
In einem
holzverarbeitenden Betrieb geraten Teile der Sägespäneanlage
und die im Silo gelagerten Späne in Brand. Beide Brandobjekte
sind von außen fast gar nicht bzw. nur sehr schwer zugänglich
und stellen die Feuerwehr vor das übliche Pro- blem: Durch die
Öffnung von Klappen und Türen und die entsprechende Luftzufuhr
entwickelt der abgeschlossene Brand erst recht eine große Dynamik.
Außerdem können Schüttgüter wie Sägespäne,
Stroh- haufen und ähnliches nicht abgelöscht werden, ohne
das entsprechende Volumen komplett auseinander zu schaufeln und einzeln
abzulöschen. Mit Unterstützung der FF Biedermannsdorf stand
die FF Laxenburg knapp acht Stunden lang bei eher ungemütlichen
Außentemperaturen im Einsatz. Am 9.1. mußte neuerlich ein Glutnest in einer Förderschnecke abgelöscht werden. |
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18.1.1997: Das rauschende Ballfest der FF Laxenburg hinterläßt wie in den vergangenen Jahren bei den aus nah und fern angereisten Gästen einen unvergeß- lichen Eindruck. | ![]() |
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1.5.1997: Vormittags eine Brandeinsatzübung, nachmittags der dazugehörige Einsatz: Nachdem in den letzten Wochen zweimal der Bahndamm und ein Papiercontainer gebrannt hatten steht am Bahnhof Laxenburg- Biedermannsdorf eine hölzerne Bauhütte in Vollbrand. |
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1.6.1997: Eine brennende bzw. schmorende Waschmaschine verraucht ein Einfamilienhaus. Unter Verwendung von schwerem Atemschutz war die Gott sei Dank eher bescheidene Brandbekämpfung rasch erledigt. | |||||||||||
4.6.197 Bei prachtvollem Wetter besuchten uns wieder die 3. Klasen der Volksschule und bekommen im Rahmen ihres Unterrichtes einen kleinen Einblick in das Feuwehrwesen. | ![]() |
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13.6.1997: Brand eines Einfamilien- hauses in Guntramsdorf: Die örtliche Feuerwehr wird vor allem durch Atemschutztrupps bei der Brandbekämpfung unterstützt. | ![]() |
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17.6.1997:
Übungen im Schloßpark haben meist wegen der angenehmen
Umgebung einen besonderen Reiz, außer in der Gelsensaison. Diesmal
wird mit der FF Biedermannsdorf eine Wasserdienstausbildung durchgefuhrt. |
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1.7.1997:
Ohne daß es große Über- raschung auslöst ereignet sich in der Campingplatzkurve wieder ein Unfall, warum sollte es auch anders sein als in den Jahren zuvor. |
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7.
-9.7. 1997: Die massiven Nieder- schläge in großen
Teilen Niederösterreichs bringen auch für die FF Laxenburg
zahlreiche Einsätze. Diese sind im Anschluß an diesen Jahresüberblick
genauer zusammengefaßt. |
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9.7.1997:
Die meisten Kameraden sind nach den Hochwassereinsätzen kaum
im Bett, die letzten absolvieren gerade eine abschließende Kontrollfahrt:
Brandeinsatz am Johannesplatz um 3:24 Uhr.So wie im Oktober des Vorjahres
steht ein Lagerraum in Brand, die Gänge vor den Wohnungen sind
bereits stark verraucht. Durch einen Innenangriff und einen
Löschangriff
von der Parkseite kann das Feuer abgelöscht werden, mit Unterstützung
der Nachbarfeuerwehren wird der Raum großteils ausgeräumt,
um die letzten Glutnester ablöschen zu können. |
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23.7.1997: Um ca. 6:00 Uhr und um Mittemacht Brandalarm am Johannesplatz: Die Brandherde werden jeweils mit der Kübelspritze abgelöscht. | |||||||||||
10.8.1997:
Nicht nur Schwäne, sondern auch Autos werden manchmal vergeblich
gesucht: Gemeinsam mit der FF Münchendorfwerden wir zu einem Fahrzeugbrand auf der Autobahn A3 alarmiert, zu finden war jedoch nichts außer der Erkenntnis, daß "Müllendorf" und "Münchendorf' an der gleichen Autobahn liegen und durch schlechte bzw. ungenaue Alarmierungen hoffentlich niemand zu zusätzlichem Schaden kommt. |
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4.9.1997: In der AnseImgasse brennt ein PKW: Bei Ankunft der Feuerwehr stehen der Motorraum und der Vorderteil des Fahrgastraumes in Vollbrand. Neben den Löscharbeiten müssen ausgetretener Treibstoff gebunden und die Einsatzstelle abgesichert werden. | ![]() |
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5.9.1997: Nachdem sie in ihrer Wohnung gestürzt war konnte eine Frau die Wohnungstür nicht mehr öffnen, die Feuerwehr stieg über den Balkon in die Wohnung ein und konnte so der Rettung den Zutritt ermöglichen. | |||||||||||
6.9.1997: Ein Blitzschlag sprengt die Tür eines Transformators der E-Werke auf und setzt die Isolierung in Brand. Glück- licherweise reicht fur die Bekämpfung des Brandes ein Feuerlöscher aus. | |||||||||||
8.10.1997: Dem Gesetz der Serie folgend stürzen binnen einer Woche zwei PKW in den Wr. Neustädter Kanal. Am 1.10. liegt ein Fahrzeug auf dem Dach im Kanal, diesmal findet die Fahrt eines Kleintransporters ein ungeplantes Ende im Bach. | ![]() |
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14.11.1997:
Das Berichtsjahr endet so wie es begonnen hat: Ein Fahrzeug stürzt bei der Mörderhauskurve in den Triestingkanal und wird, wiederum mit Hilfe der FF Guntramsdorf geborgen. Nicht nur konsequente Pessimisten sind überzeugt, daß das sicherlich nicht der letzte Einsatz auf diesem Straßenstück war. Und nur grenzenlose Optimisten glauben, daß sich irgendwann irgend etwas verbessem wird. |
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7.12.1997: Die Segnungen der modemen Textverarbeitungen machen es möglich, daß das Einsatzgeschehen der ersten Dezembertage sehr schnell beschrieben werden kann. Es muß nur noch das Datum und die Kurve geändert werden und schon wird automatisch folgendes ausgedruckt: Beim ersten, geringen Schneefall kommt ein Fahrzeug bei der Mörderhauskurve von der Fahrbahn ab, stürzt in den Triestingkanal und muß von der Feuerwehr geborgen werden. | ![]() |
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31.12.1997: Weniger schematisiert verlief das Silvestervergnügen der Feuerwehr Laxenburg: In der Kühlraumisolierung des Restaurants "Flieger&Flieger" entstand ein Glimmbrand, der nur nach mühsamen und sehr staubigen Demontagearbeiten lokalisiert und gelöscht werden konnte. | ![]() |
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Hochwasserkaterstrophe 1997: | |||||||||||
Der Bezirk Mödling
wird immer wieder |
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1998 |
6.1.1998: Auch der nächste Feiertag wird zum Arbeitstag, da ein klassischer "Jännersturm" an einem Rohbau im IZ NÖ- Süd schwere Verwüstungen anrichtet. Da Teile der herumfliegenden Rohbauisolierung auf die nahe gelegene Autobahn geweht werden können führt die Feuerwehr Sicherungsarbeiten durch. | ||||||||||
16.2.1998:
An der Gemeindegrenze zu Münchendorf wird einem Fahrzeuglenker
die Fahrbahnverschwenkung im Zuge der neuen Straßenbrücke
zum Verhängnis: Das Fahrzeug prallt an die Uferböschung des Grenzgrabens, die Insassen werden verletzt. Das Fahrzeug wird mit Kran Mödling geborgen und auch ausgeflossenes Öl muß gebunden und beseitigt werden. |
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10.3.1998:
Von der FF Laxenburg wird im Bereich der Industriestraße eine
bezirksweite Strahlenschutzübung vorbereitet und durchgeführt,
die aufgrund ihrer durchdachten Übungsannahme und der gelungenen
Durchführung zu einer "Zugabe" führt: Im September
1998 soll auch die Landesstrahlenschutzübung von der FF Laxenburg organisiert werden. |
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17.5.1998 : Auch beim Kreisverkehr an der Gemeindegrenze zu Biedermannsdorf kommt es immer wieder zu ähnlichen Einsätzen: Manche Fahrzeuge beenden ihre Fahrt im bzw. über dem Grenzgraben. Unfallursache dürfte immer wieder eine zu hohe Geschwindigkeit der aus Richtung Wr. Neudorf kommenden Fahrzeuge sein. | ![]() |
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23.5.1998: Im Mai ist üblicherweise Maturazeit, und auch die FF Laxenburg kann zwei frischgebackene Absolventen der "Feuerwehrmatura" aus ihren Reihen beglückwünschen: LM DI Herwig Steinbrugger und HFM DI Gerold Schneider bestehen in der Landesfeuerwehrschule Tulln die Prüfungen für das "Feuerwehr- leistungsabzeichen in Gold". | |||||||||||
25.5.1998: Mit Unterstützung der Nachbarfeuerwehren kann ein Küchenbrand in einer Wohnung in der Hofstraße rasch gelöscht werden, die Brandschäden sind dennoch massiv. | ![]() |
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3.-5.7.1998: Seit vielen Jahren werden die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe mit zumindest einer Bewerbsgruppe und einer entsprechenden Anzahl an Betreuern beschickt. Bei den diesjährigen Wettkämpfen in Ternitz wurde auch die selbst auferlegte "Bergsonderprüfung" ohne Probleme absolviert. | ![]() |
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4.8.1998: In früheren Zeiten wurden als Flößer nur Männer genommen, die nicht schwimmen konnten, damit sie das wertvolle Floß in Gefahrensituationen nicht vorzeitig verlassen. Bei den Wasserdiensten (inoffiziell auch "Schifferlfahrer" genannt) der Feuerwehr ist es nicht so und bei der diesjährigen Übung am Schloßteich wurde das auch ausgiebig überprüft. |
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11.8.1998: Die Pkw Unfälle bei winterlichen Fahrverhältnissen sind zwar häufiger, aber dafür weniger schwer. Die tödlichen Verkehrsunfälle im Gemeinde- gebiet von Laxenburg ereignen sich eher während der wärmeren Jahreszeit. Auch diesmal konnte einem Fahrzeuglenker, der in der Campingplatzkurve verunglückt ist, nicht mehr geholfen werden. | ![]() |
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18.9.1998:
Kamerad Martin Ruiner trat am 8.9.1995 in unsere Wehr ein. Das Wissen
das er sich in kurzer Zeit aneignete, gab er mit großer Begeisterung
als Ausbildner an die Feuerwehrjugend weiter. Seine direkte und unkomplizierte
Art machte ihn innerhalb weniger Jahre auch bei anderen Feuerwehren bekannt und beliebt. Im Sommer dieses Jahres übernahm er zusätzlich die Leitung der Versorgung. Auch bei Ausfahrten mit unserem musealen Austro Fiat gehört er schon zur Stammbesatzung. Ein tragischer Unfall nahm an diesem Tag seiner Familie Sohn und Bruder und uns einen guten Kameraden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. In tiefer Trauer Deine FF-Laxenburg!! |
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8.10.1998:
In der Sauna soll es zwar heiß sein, doch irgendeinmal steht
die Feuerwehr vor der Tür, so geschehen im Clubhaus des Achauer
Golfplatzes. Die Feuerwehren Achau, Biedermannsdorf und Laxenburg waren im Einsatz, der Brand und dessen Folgen zogen einen wesentlichen Teil des Gebäudes in Mitleidenschaft. |
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21.11.1998:
Fünf Jahre nach dem ersten Erfolg war es wieder soweit: beim
bezirksweiten Bewerb der "Normierten Atemschutzübung"
konnte der Trupp Laxenburg neuerlich den ersten Platz belegen. Dieser
Bewerb wird auf den folgenden Seiten näher beschrieben. |
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Landesstrahlenschutzübung 1998 | |||||||||||
Die
jährlich stattfindende Landesübung des Strahlenschutzdienstes
wurde am 12. September in Laxenburg, Industriestraße,
durchgeführt. Teilnehmer waren neben der FF Laxenburg, die Kommanden
der Strahlenschutzgruppen des NÖ Landes- feuerwehrverbandes,
ein Notarztteam und Rettungskräfte des Roten Kreuzes sowie Hofrat
DI Karacson vom Amt der NÖ Landesregierung. Übungsverlauf: Ein PKW kommt von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum, der Lenker wird schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt. Rotes Kreuz und Feuerwehr werden alarmiert. Im Zuge der Rettungsarbeiten wird im Fahrzeug strahlendes Material gefunden und die Strahlenschutzgruppe des Bezirkes Mödling alarmiert. Die Strahlenschutzgruppe führt nach dem Eintreffen das Abspühren (Prüfung auf Radioaktivität) des Verletzten sowie aller bei den Rettungsarbeiten in der unmittelbaren Umgebung des Unfallfahr- zeuges anwesenden Einsatzkräfte durch, um festzustellen ob diese mit radioaktivem Material kontaminiert sind. Weiters wird die Aktivität der Strahlenquelle festgestellt, um die notwendigen Absperrbereiche zu ermitteln. Zweck dieser Übung war, den Übungs- beobachtern von den NÖ Strahlenschutz- gruppen Amegungen für die Durchführung von Übungen in ihrem Einsatzbereich zu geben. |
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Einsatzübung in der Volksschule Laxenburg 1998 | |||||||||||
Am
Freitag den 02. Oktober, fand eine Einsatzübung in der
Volksschule statt. Neben der FF Laxenburg nahmen auch andere Feuerwehren
des Abschnittes Mödling-Industriezone an dieser Übung teil.
Übungsannahme war ein Entstehungsbrand im Lehrerzimmer, durch
die starke Rauchentwicklung war den Klassen des Obergeschoßes
die Flucht unmöglich. Geführt von Atemschutztrupps der Feuer-
wehren und unter Verwendung von Fluchthauben, das sind Atemschutzmasken
mit eingebautem Filter, konnten die meisten Kinder und ihre Lehrerinnen
das Schulgebäude über die Stiege verlassen. Eine Klasse
wurde mit der Drehleiter Vösendorf aus dem ersten Stock evakuiert.
Da den Lehrkräften
und den Kindern der Zeitpunkt des Übungsbeginnes nicht bekannt
war und Aula und Stiegenhaus mittels Nebelgerät "verqualmt"
(Vanille- aroma) wurde, fand die erste Phase der Evakuierung unter
realitätsnahen Bedingungen statt. Die Übung war ein großer
Erfolg, sowohl Schule als auch Feuerwehr konnten daraus lernen.
Unmittelbar nach
der Übung wurde mit den Lehrkräften eine Übungsbesprechung
abgehalten, Kameraden der FF Laxenburg übernahmen einstweilen
die Aufsicht in den Klassen, was von den Kindern mit Begeisterung
aufgenommen wurde. An der Behebung von erkannten Problemen wird bereits gearbeitet, so wurde beispielsweise am 7. November eine theoretische und praktische Schulung in Erster Löschhilfe durchgeftihrt, an der Direktor Weiss und sieben Lehrerinnen teilnahmen. |
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F u.B Bereitschaftsübung 1998 | |||||||||||
Am
3. Oktober fand die F u.B (Feuerlösch- und Berge- Bereitschaftsübung)
des Bezirkes Mödling statt. In dieser Einheit ist die FF Laxenburg
mit dem Kommandofahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug 2000 samt
Besatzung und drei Führungskräften vertreten. Im konkreten Übungsfall wurde unsere Bereitschaft um 06.30 Uhr von der FF- Hirtenberg, Bezirk Baden, zur Unterstützung für Löscharbeiten bei einem Waldbrand in der Nähe einer ORF Sendeanlage und einem gleichzeitigen Verkehrsunfall mit mehreren Schadstoffaustrittsstellen zur Menschenrettung und der Verhinderung von Umweltschäden angefordert. Daraufhin wurde vom Bereitschaftskommando vorort die Lage erkundet und an die drei Bereitschaftszüge die Einsatzbefehle erteilt. Gegen 11.00 Uhr war das Übungsziel erreicht, anschließend folgte die Übungsnachbesprechung. Zwischenzeitlich hatte der in der Bereitschaft integrierte Versorgungszug das Mittagessen für rund 200 Personen zubereitet. Nach der Reinigung der eingesetzten Gerätschaften und dem Auftanken der Fahrzeuge war für unsere Kameraden gegen 14.00 Uhr die Übung beendet. Die jährlichen Bereitschaftsübungen sollen zur Überprüfung der Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren in einem fremden Gebiet zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles dienen, um z.B. bei größeren Einsätzen, wie vor einigen Jahren beim Waldbrand am Schneeberg, rasch und effizient helfen zu können. |
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NASÜ 1998 | |||||||||||
Auch
heuer fand zum wiederholten Mal die "Normierte Atemschutzübung"
statt, ein Leistungsvergleich, bei dem der Umgang mit Preßluftatmern
geschult und geübt wird. Heuer waren aus dem Bezirk Mödling
insgesamt 14 Trupps zu je drei Personen bei der FF Perchtoldsdorf
zu Gast. Der Bewerb besteht aus zwei Teilen: 1. lm theoretischen Teil wird gefordert, 30 Fragen möglichst fehlerfrei zu beantworten. 2. Der praktische Teil. Zweck dieser Übung ist es, das Zusammenarbeiten innerhalb des Trupps zu verbessem und den Umgang mit den Geräten zu schulen. Freilich geht es bei einem Bewerb immer darum, möglichst schnell und effizient zu arbeiten, doch sollte auch hier auf die nötige Sorgfalt und Achtsamkeit ein Augenmerk gelegt werden. Dies geschieht, wie es sich schon über Jahre bewährt hat, mit Hilfe eines Bewerterteams aus Bruck / Leitha. Heuer brachte die NASÜ für unsere Wehr wieder ein besonders erfreuliches Ergebnis, da unser Trupp den hervorragenden 1. Platz belegen konnte. Die Teilnehmer Christian Lukas (Truppführer), Mario Hütter (erster Mann) und Marek Stana (zweiter Mann) wurden daftür gleich mit zwei Pokalen, die von Bezirkskommandant Florian Breis überreicht wurden belohnt, einer für den ersten Platz und ein Wanderpokal, der nach dreimaligem Sieg hintereinander bei der Siegerwehr verbleiben darf. |
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Aktivitäten des Feuewehrmuseums 1998 | |||||||||||
Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe "200 Jahre Franzensburg" fand von 9. bis 24. Mai eine Sonderausstellung von Gegen- ständen der ehemaligen "Hoffeuerwehr" im Feuerwehrmuseum statt, welche offensichtlich im Trubel der Veranstaltungen unterging und nur von wenigen, dafür umso interessierteren Besuchern aufgesucht wurde. Auch bei der Burgenländischen Landessonderausstellung "Feuerwehr gestern und heute" vom 28. April bis zum 31. Oktober im Schloß Halbturn war die Freiwillige Feuerwehr Laxenburg mit rund 20 Leihgaben aus dem Feuerwehrmuseum vertreten. Die Gerätschaften der Hoffeuerwehr bildeten dabei den Schwerpunkt. So wurde unter anderem die hölzerne Handdruckspritze ( datiert 1786) mit ihrem umfangreichen Zubehör eindrucksvoll präsentiert. In dieser Ausstellung wurde nicht nur das Feuerwehrwesen im Burgenland dargestellt, sondern es wurde eine umfassende Darstellung des Feuerwehrwesens, ausgehend von der Bedeutung des Feuers, Gründung der ersten Feuerwehren, wobei gerade für diese Zeit die ehemalige Hoffeuerwehr Laxenburg hervorgehoben wurde. Unser Kamerad Peter Poloma war mit etwa 100 Objekten seiner privaten Sammlung aus den letzten 130 Jahren einer der größten Leihgeber dieser Ausstellung. |
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Einsatz
vom 14.10.98 Einsatzadresse: Maximilian Neuwirthgasse Alarmzeit: 09.26 Uhr In der Küche einer Wohnung brach im Bereich des Gasherdes ein Brand aus. Bei Ankunft der Feuerwehr Laxenburg war die Wohnung sowie das Stiegenhaus bereits stark verraucht. Der Brand wurde im Innenangriff unter Atemschutz lokalisiert und mittels Handfeuerlöscher gelöscht. |
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Einsatz
vom 25.10.98 Einsatzadresse: LH 154 Höhe Rutschenbrücke Alarmzeit: 13.57 Uhr Ein Standardeinsatz für die Feuerwehr so wie viele im letzten Jahr auf der Münchendorferstrasse. Ein Pkw kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Von der Feuerwehr Laxenburg wurde die Pkw Bergung mittels Seilwinde durchgeführt und ausgetretene Flüssigkeiten gebunden. Danach konnte die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben werden. |
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Einsatz
vom 27.11.98 Einsatzadresse: Buisness Park IZ NÖ Süd Alarmzeit: 08.36 Uhr Im vergangenen Jahr wurde die Feuerwehr immer wieder zu sogenannten TUS Alarmen, "Auslösungen von Brandmeldeeinrichtungen" diverser Gebäude im Gemeindegebiet gerufen. Alleine in der Zeit vom 01.11.98 bis 27.11.98 fuhren wir zu elf TUS Alarmen, die sich als Täuschungs- oder Fehlalarme herausstellten. Dieses Mal führte uns ein TUS Alarm in das Industriezentrum, wo der Brand einer Waschmaschine rasch gelöscht werden konnte. |
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Einsatz
vom 27.11.98 Einsatzadresse: LH 154 / Mörderhauskurve Alarmzeit: 20.42 Uhr Und wieder einmal hieß es: "Pkw Bergung auf der LH 154, Höhe Mörderhauskurve". Bei Ankunft der Feuerwehr Laxenburg wurde gerade eine junge Frau mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst abtransportiert. Unsere Aufgabe bestand darin, das Fahrzeug zu bergen und zur Sicherstellung beim Gendarmerieposten Laxenburg abzustellen. |
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Einsätze
vom 06.12.98 Einsatzadresse: Guntramsdorferstrasse Alarmzeit: 09.00- 18.00 Uhr An diesem Tag wurde die FF Laxenburg gleich viermal zu Pkw-Bergungen gerufen. Alle Unfälle ereigneten sich auf Grund starker Schneeverwehungen an der Guntramsdorferstrasse, Höhe Rübenplatz. |
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Einsatz
vom 16.12.98 Einsatzadresse: LH 154 Höhe Mörderhauskurve Alarmzeit: 05.07 Uhr Aufgrund dichten Nebels und rutschiger Strassenverhältnisse kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der eingeklemmte, schwerverletzte Lenker konnte noch mittels Handy die Einsatzkräfte alarmieren. Die eintreffende Feuerwehr Laxenburg begann sofort die Menschenrettung mit dem hydraulischen Rettungssatz, nach der Übergabe des Verletzten an den Rettungsdienst konnte das Fahrzeug geborgen werden. Wenig später erlag der Lenker im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. |
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1999 |
Einsatzvom
10.01.99 Einsatzadresse: Schloßteich Laxenburg Alarmzeit: 12.02 Uhr Am Silvesternachmittag war ein Golden Retriever seinem Herrchen im Schloßpark Laxenburg entlaufen. Neun Tage später meldet ein Passant der Feuerwehr einen unter einer dünnen Eisdecke treibenden Hund im Schloßteich. LM Bernd Hütter und FM Mario Hütter stiegen in das eisige Wasser und zogen das tote Tier an Land. |
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Einsatz
vom 23.01.99 Einsatzadresse: Johannesplatz Alarmzeit: 02.00 Uhr Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in der Küche einer Wohnung im 1. Stock zu einem Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr lag die Meldung über zwei Personen, die sich noch in der Wohnung befinden sollten vor. Ein Atemschutztrupp, der in die Wohnung einmarschierte, fand die beiden Bewohner, die bereits einen Löschversuch durchgefuhrt hatten. Von der Feuerwehr wurden die zwei Personen und weitere drei Bewohner über das verrauchte Stiegenhaus ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung übergeben. Zugleich wurde der Brand gelöscht, das Brandgut wurde ausgeräumt und die verqualmten Räumlichkeiten mittels Überdruckbelüfter belüftet. Nach der Ermittlung der Brandursache durch die Gendarmerie konnte die Feuerwehr Laxenburg um 04:30 Uhr einrücken. |
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Einsätze
vom 29.01.99 Einsatzadressen: Guntramsdorfer Straße, LH 154, Friedrich Rauchgasse Alarmzeit: 09:15 -18:27 Uhr Auf Grund der glatten Schneefahrbahn kam es in kürzester Zeit zu vier Pkw-Bergungen rund um das Ortsgebiet Laxenburg. Am Nachmittag rückte die FF Laxenburg auch in das Ortszentrum aus. In der Friedrich Rauch Gasse mußte eine ca. 100 m lange Ölspur von der Feuerwehr gebunden werden. |
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Einsatz
vom 05.02.99 Einsatzadresse: Bahnübergang Laxenburg Alarmzeit: 10.02 Uhr Ein klassischer Februarsturm, der über Laxenburg zieht, knickte einen Baum um und setzte den Bahnschranken außer Betrieb. Der Lenker eines Pkw übersah den Zug, der sich mit Pfeifsignalen dem Bahnübergang näherte. Der Güterzug rammte den Pkw seitlich und schob diesen ca. 6 m vor sich her. Bei diesem Zusam- menstoß hat der leicht verletzte Fahrzeuglenker großes Glück, da der Zug mit Schrittgeschwindigkeit die Strasse übersetzte. Die Feuerwehr Laxenburg führte die Bergung des Pkw mittels Hebekissen und Hydraulikschere durch. Der VW Passat wurde mit der Seilwinde wieder auf die Straße gezogen und sichergestellt. |
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Einsätze
vom 12.02.99 |
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Einsatz
vom 07.03.99 Einsatzadresse: Hofstraße Alarmzeit: 14.07 Uhr Auf der Kreuzung Hofstraße kollidierten ein Alfa Romeo und ein Audi, dabei kam es zu einem Sachschaden. Nachdem die Feuerwehr Laxenburg beide Fahrzeuge von der Straße geschoben hatte konnte die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben werden. |
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Einsatz
vom 12.03.99 Einsatzadresse: Schloßpark Laxenburg Alarmzeit: 17.40 Uhr Personensuche im Schloßpark. Die Feuerwehr unterstützte die Gendarmerie bei der Suche nach einer vermissten älteren männlichen Person im Schloßpark. Die Person wurde vom Hubschrauber des Innenministerium tot aufgefunden. |
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Einsatz
vom 25.03.99 Einsatzadresse: Bahndamm östl. des Bahnhofes Guntramsdorf Alarm: 10.18 Uhr Auf dem Bahndamm in Guntramsdorf kam es zu einem großflächigen Flurbrand, der durch den stark herrschenden Wind eine rasante Brandausbreitung zu Folge hatte. Die Feuerwehren Guntramsdorf, Mödling , Wr. Neudorf, Laxenburg und die Betriebsfeuerwehr Herberts Austria GesmbH bekämpften die Flammen und Glutnester, bis "Brand aus" gegeben werden konnte. |
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Einsatz
vom 03.06.99 Einsatzadresse: Campingplatz Laxenburg Alarmzeit: 16.32 Uhr Bereits um 03.05 Uhr wurde die Feuerwehr Laxenburg zu Sturmschäden im ganzen Ortsgebiet alarmiert. Zum überwiegenden Teil handelte es sich bei den Einsätzen um umgestürzte Bäume, welche Verkehrsflächen blockierten. Bei einem Einsatz am Nachmittag drohte ein Ast aufeinen Wohnwagen einer Urlauberfamilie zustürzen. Diese Aufgabe konnte mit Unterstützung der Feuerwehr Wr. Neudorf, die mit der Drehleiter anrückte, bewältigt werden. |
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Einsatz vom 11.06.99 Einsatzadresse:LH
154 Höhe Filmarchivkurve |
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Einsatz
vom 03.07.99 Einsatzadresse: Eduard Hartmannplatz Alarm.: 02.54 Uhr Ein Bewohner aus dem 3. Stock teilte der Löschmannschaft der Feuerwehr Laxenburg mit, dass er Brandgeruch durch sein offenes Fenster wahrgenommen hatte. Bei der Kontrolle der darunter liegenden Wohnung stellten wir fest, dass der Mieter versuchte, sich ein "Mitternachtskompott" aufzuwärmen, das jedoch anbrannte. In das Einsatzprotokoll schrieben wir "Alarmierung im guten Glauben". |
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Einsatz vom
11.07.99 |
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Einsatz
vom 19.07.99 Einsatzadresse: Heinrich Ottgasse Alarmzeit: 03.05 Uhr Ein jugendlicher Lenker raste in drei parkende Autos. Durch den starken Aufprall wurden die Pkws auf den Gehsteig katapultiert. Die Unfallfahrzeuge wurden von der Feuerwehr mittels Rangierroller wieder auf die Parkplätze gestellt. |
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Einsätze
vom 06.08.99 Einsatzadresse: Ortsgebiet Laxenburg Alarmzeit: 15.55 - 23.06 Uhr Aufgrund der starken Niederschläge in Laxenburg wurde die Feuerwehr zu rund 26 Hilfeleistungen gerufen. Permanent waren wir im Einsatz und fanden vor allem Wassereinbrüche, überflutete Keller und Fahrbahnen vor. Pausenlose Einsatzfahrten waren bis in die späten Abendstunden notwendig. |
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Einsatz
vom 07.08.99 Einsatzadresse: Franz Berlgasse Alarmzeit: 10.55 Uhr Bei einem Pkw Brand in der Franz Berl-Gasse reagierten zwei Zivilisten vorbildlich. Noch vor Ankunft der Feuerwehr löschten sie den Entstehungsbrand fachmännisch mit einem Handpulverlöscher. Wobei eines anzumerken ist: Einer der beiden Brandbekämpfer, OFM Roman Thaihammer, ist im langjährigen Dienst der Feuerwehr Laxenburg. |
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Einsatz
vom 21.8.99 Einsatzadresse: Guntramsdorferstrasse Alarmzeit: 14.21 Uhr Im vergangen Jahr wurde die Feuerwehr immer wieder zu Türöffnungen gerufen, wobei auch "Gefahr im Verzug" war, das bedeutet Wohnungen, in denen akute Gefährdung vorliegt. Zugefallene Türen ohne "Gefahr im Verzug" öffnet die Feuerwehr nicht, dafür gibt es einen Schlüsseldienst. Dieses Mal öffneten wir eine Wohnung im dritten Stock in der Guntramsdorferstrasse. |
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Einsatz vom
13.09.99 |
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Einsatz
vom 09.10.99 Einsatzadresse: LH 154 Höhe Campingplatz Alarmzeit: 13.50.Uhr Die Gendarmerie verfolgte ein verdächtiges, als gestohlen gemeldetes Fahrzeug. Der flüchtende Lenker durchbrach in Folge überhöhter Geschwindigkeit die Abzäunung zum Campingplatz und stellte sich auf Grund dieses Unfalles selbst. Aufgabe der Feuerwehr Laxenburg war es, den in der Abzäunung steckenden Pkw zu bergen und beim Gendarmerieposten Laxenburg sicherzustellen. |
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Einsatz
vom 23.10.99 Einsatzadresse: Altes Schloß, SchloßparkLaxenburg Alarmzeit: 11.59 Uhr Aus unbekannter Ursache begann es im Bereich eines Sofa im Wohnzimmer einer Wohnung zu brennen. Von einem Atemschutztrupp wurde der Wohnungsinhaber mit einer Rauchgasver- giftung in das freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Der Brand wurde im Innenangriff mit einer Kübelspritze unter Atemschutz gelöscht, das Brandgut ausgeräumt und die Wohnung und das Stiegenhaus mit einem Überdruckbelüfter belüftet. |
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Einsatz
vom 15.11.99 Einsatzadresse: LH 154 Mörderhauskurve Alarmzeit: 17.46 Uhr Ein Pkw beendete seine Fahrt im Laxenburger Kanal. Die Bergung wurde mittels Kran der Feuerwehr Mödling durchgeführt. Im Anschluß der Aufräumungsarbeiten wurden wir beim Abstellen des Fahrzeuges von der Gendarmerie zum Nächsten Einsatz gerufen. |
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Einsatz
vom 15.11.99 Einsatzadresse: B 16, Ortsgebiet Achau Alarmzeit: 19.34 Uhr Zwischen Kreisverkehr und Brückenunter- führung Achau stießen zwei Pkw sowie ein Traktor mit Kreiselegge frontal zusammen. Ein Pkw überschlug sich und kam verkehrsbehindernd seitlich zum Liegen, der andere Pkw stürzte über eine Böschung in das Feld. Der Traktor kippte auf die linke Seite. Bei Ankunft der Feuerwehr Laxenburg rettete die Feuerwehr Achau den schwerverletzten, eingeklemmten Fahrer des im Feld stehenden Pkw mittels hydraulischem Rettungssatz. Die FF Münchendorf sowie die FF Laxenburg retten die unter dem umgekippten Fahrzeug eingeklemmte Fahrerin mittels Hebekissen. Nach der Übergabe der Verletzten an den Rettungsdienst konnte die FF Laxenburg wieder einrücken. Die Aufräumungsarbeiten verrichtete die örtlich zuständige Feuerwehr Achau. |
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FuB Einsatz Warth 1999 Am Samstag,
den 7. August 1999 gingen in den Abendstunden im Wechselgebiet
schwere Unwetter nieder. Hänge rutschten ab, Bäche traten
über die Ufer, Häuser wurden überflutet, Straßen
vermurt und der Gleiskörper der Aspangbahn unterspült. |
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